Englandfahrt 2024
Es begab sich im Frühjahr des Jahres 2024, dass Frau Fischer-Hachtel und Frau Helm gerne in das ferne Großbritannien reisen wollten. Alleine trauten sie sich nicht. Also suchten sie 10 junge Männer und genauso viele Frauen, die genauso unerschrocken wie mutig waren, um sie auf dieser Reise zu begleiten. Fündig wurden sie an der Oberschule Schiffdorf und bekamen sogar noch eine holde Maid dazu.
Um gut auf dieses Abenteuer vorbereitet zu sein, genoss die Geleitgruppe die allerbeste Ausbildung bei niemand geringerem als Frau Vree.
Einige junge Menschen aus der Nachbargemeinde Loxstedt schlossen sich ihnen an und dort sollte die Reise dann auch beginnen.
An einem Sonntagmorgen, noch vor dem Morgengrauen, trafen sich alle Reisenden, um in einen großen Bus zu steigen und gemeinsam gen Westen zu fahren. Der Busfahrer hatte die Reisegruppe gut im Griff, sodass es bald allen Reisenden möglich war, zwei Stunden am Stück ohne ein stilles Örtchen auszukommen, keinen Müll im Gefährt liegen zu lassen und an den Raststätten blitzeschnell zu sein.
In Calais hielten alle mutig den strengen Augen der Zoll- und Grenzbeamten stand, sodass sie tatsächlich bei der Überfahrt mit der Fähre niemanden zurücklassen mussten.
Sicher und bestens gelaunt erreichten sie ihr Ziel in Hastings und bezogen ihre Villa am Strand.
Die Verständigung mit dem Herbergsvater „Tony“ lief hervorragend, da die Reisenden über sehr gute Englischkenntnisse verfügten, was sicherlich auf ihre außerordentlich gute Schulbildung zurückzuführen war.
Fünf Tage lang genoss die Reisegruppe die britische Insel in vollen Zügen:
- Sie entdeckten viele Schafe, süße Gassen, Türen und kleine Geschäfte,
- erkundeten den Badeort Brighton,
- wanderten an Klippen entlang,
- ließen sich von Frau Fischer-Hachtel durch London führen,
- trafen Prinz William,
- jagten Gänsen und Tauben hinterher,
- ruhten in Parks,
- gondelten durch Canterbury,
- fuhren Speedboot,
- spielten Theater,
- entdeckten „Buchhandlungen“,
- ….
- und hatten sogar am letzten Tag noch das Glück Hastings bei echtem britischem Wetter erkunden zu dürfen.
Am Freitagmorgen hieß es „Abschied nehmen“. Sie packten ihre Koffer, stiegen in den Reisebus und kamen nachts gegen halb zwei glücklich und zufrieden in Loxstedt an.
Für Frau Helm und Frau Fischer-Hachtel ging damit eine wunderschöne Reise zu ende. Die mutigen schiffdorfer Begleiter hatten ihnen durch ihre gute Laune, freundliche Art und Zuverlässigkeit sowie durch angeregte Gespräche, sechs unvergessliche Tage beschert.
Sprachreisen 2024