Informationen zur Berufsorientierung durch die Bundesagentur für Arbeit
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Berufsorientierung an der OBS Schiffdorf
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Berufseinstiegsbegleitung (BerEb): An der Oberschule Schiffdorf sind zurzeit drei BerufseinstiegsbegleiterInnen tätig. Sie unterstützen ausgewählte Schüler aus Jahrgang 8-10 bei folgenden Schwerpunkten: Persönliche Berufswahl, Vermittlung eines Praktikumsplatzes, Erstellung einer Bewerbung und das Suchen eines Ausbildungsplatzes. Auch nach der Schule steht die Berufseinstiegsbegleitung dem ehemaligen Schüler zur Seite. Dies gilt während des ersten halben Jahres nach der Schullaufbahn, beispielsweise bei der Ausbildung oder auch bei anderen Maßnahmen, wie dem Berufseinstiegsjahr.
Nähere Informationen zur Berufseinstiegsbegleitung findet man unter: http://www.bildungsketten.de/berufseinstiegsbegleitung
B.O.C.-Aufgaben und Ziele: Die Berufswahl ist die wichtigste Entscheidung vor der Jugendliche am Ende ihrer Schullaufbahn stehen. Das Berufsorientierungscenter befasst sich mit der Aufgabe, Schülern bei der Berufsorientierung zu helfen um später die richtige Berufswahl zu treffen. Dafür sind in den verschiedenen Jahrgängen bestimmte Unternehmungen geplant. In Klasse sieben gibt es Betriebsbesichtigungen und Betriebserkundungen, des Weiteren, gibt es vom Projekt „HAMET“ eine Potenzialanalyse. In Klasse acht geht es in das Haus des Handwerks, für zwei Wochen, in diesen zwei Wochen lernen sie grundlegende Dinge über bestimmte Berufe oder Berufsfelder. In Klasse 7-8 gibt es zudem noch den Zukunftstag, an dem Tag können die Schüler in einen Beruf hineinschnuppern. Ab der achten Klasse gibt es die Berufseinstiegsbegleitung. In Klasse neun und zehn absolvieren die Schüler ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Es gibt noch viele weitere Punkte wie: Projekt Eurogate, Profilkurse, Berufsberatung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit. In Klasse zehn gibt es: die Schülerfirmen, die Berufsberatung, das Bewerbungstraining und Vorbereiten auf Vorstellungsgespräche. Mit all diesen Maßnahmen sollten die Schüler gut für das kommende Berufsleben gewappnet werden.
Zukunftstag: Ziel des Zukunftstages ist es, die immer noch stark bestehende geschlechtsspezifische Berufswahl aufzulösen. Der Zukunftstag findet einmal jährlich für einen Tag statt. An diesem Tag sollten die weiblichen Schüler möglichst in naturwissenschaftliche, technische oder handwerkliche Berufe hineinschnuppern. Jungen hingegen sollten eher soziale, pflegerische oder pädagogische Berufe wählen.
Kompetenzfestellungsverfahren (HAMET): Das Kompetenzfestellungsverfahren findet in Kooperation mit dem Haus des Handwerks in Bremerhaven und dem BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH) statt. Das Verfahren richtet sich an alle Schüler der 7.- 8. Jahrgangsstufe. Zunächst durchlaufen die Schüler in Klasse 7 eine zweitägige Potenzialanalyse. Während dieser Analyse werden handwerklich-motorische Fähigkeiten, Sozialkompetenzen und Problemlösestrategien untersucht und dokumentiert. Anschließend werden die Testergebnisse vom BNW ausgewertet. Anhand der Ergebnisse wird den Schülern und Erziehungsberichtigten aufgezeigt, welche Kompetenzen besonders stark ausgeprägt sind und welche Berufsfelder besonders zu diesen Kompetenzen passen. Die Ergebnisse werden den Schülern in einem Gespräch erläutert. Abschließend erhalten die Schüler eine schriftliche Dokumentation ihrer Testergebnisse. Im Anschluss an die Potenzialanalyse durchlaufen die Schüler innerhalb von zwei Wochen vier verschiedene Berufsfelder, die sie frei wählen können. Hierbei ist es wünschenswert, dass die Schüler u.a. das Berufsfeld durchlaufen, welches besonders stark ihre zuvor getesteten Kompetenzen beinhaltet. Da sich viele Jugendliche nichts unter den Anforderungen und Inhalten einiger Berufsfelder vorstellen können, bieten die Praktika einen vertiefenden Einblick in die Tätigkeiten und Anforderungen verschiedener Berufe.
Nähere Informationen zum HAMET-Projekt finden sich unter:
Profil: In der 9. Jahrgangsstufe wählen die Schüler ein Profilfach. Zur Auswahl stehen derzeit Technik sowie Gesundheit und Soziales. Schüler, die bereits in Klasse 6 Französisch gewählt haben, nehmen weiterhin am Französischunterricht teil. Das Profil erstreckt sich über zwei Schuljahre. In Klassenstufe 9 mit jeweils zwei Stunden und in Klasse 10 mit je vier Stunden.
Profilbildung in Klasse 9
Wirtschaft
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Technik |
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Gesundheit und Soziales |
Grundlagenvermittlung in:
- Finanzielle Allgemeinbildung - Betriebliche und wirtschaftliche Zusammenhänge
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Grundlagenvermittlung in:
- Techn. Zeichen - Fachmathe - Holzbearbeitung - Werkzeugnutzung
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Grundlagenvermittlung in:
- Techn. Zeichnen - Preiskalkulation - Metallbearbeitung - Werkzeugnutzung
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Grundlagenvermittlung in:
- Hauswirtschaft - Ernährung - Soz. Berufe - HoGa-Berufe
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